Gestern gabs ein leckeres Abendessen - mit Spanferkel. Und danach diverse kleine Partys im Schulhaus verteilt, bis sich viele davon in der 3D-Werkstatt sammelten. Es konnte losgehen mit einer besonderen Mischung quer durch die Musikkulturen. Temporär-Transvestiten, männliche erstaunlich versierte Bauchtanz-Talente und leuchtende Brillen fehlten natürlich nicht. Ad hoc wurden neue Modeströmungen gegründet mit einer Mischung aus Girlanden, rotem Wollstoff und unserem Klassen-Maskottchen: dem allseits beliebten Gummihuhn.

Noch was: Eine Kollegin, die an einer andern Schule ihr Studium begonnen hatte, hat gestern noch gesagt: "An gewissen Kunstschulen tun die Dozierenden kaum was für ihr Geld - du kriegst nur ständig Lob, jaja, es ist alles super." Ich war erstaunt, denn für mich war es die letzten drei Jahre selbstverständlich, ein ehrliches Feedback zu bekommen.