Tag 3: Zeichnen auf der Baustelle
Gestern Abend fingen die Schmerzen im Handgelenk und im Daumenballen an.
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Gestern Abend fingen die Schmerzen im Handgelenk und im Daumenballen an.
Wer noch nie am Fumetto Comics Festival war, dem sei dieser Event nächstes Jahr im Frühling wärmstens ans Herz gelegt. Wir hatten einen tollen Kurs, mit dem wir abends sämtliche Vorträge von Comic-Künstlern anhören mussten oder vielmehr durften.
Wir haben heute im Projektmodul das Thema erfahren. Eine Baustelle im Emmenbrücke (welches auch liebevoll Emmenbronx genannt wird).
Rodolphe Töpffers Geschichten gelten als Vorreiter der Comics.
"Ja was denn nun? Gestern fand er mein Bild noch super, heute hat es ihm zu viele Leute drauf!"
Eigentlich ist die Sache ganz einfach. Jeder hat Ideen. Jeder. Nur sind manche so schnell mit dem Unterdrücken bzw. Zensieren ihrer Ideen, dass diese manchmal nur für ein paar Sekunden im Bewusstsein überleben, bevor sie heimtückisch ermordet werden.
An der Schule gibt es verschiedene Typen von Studierenden. Achtung - Ironiealarm und eine Prise Boshaftigkeit mit dazu ;-).
Als erstes gibt es den Läufer / die Läuferin - das sind diejenigen, die immer genau dann ganz dringend aufs Klo oder in die Kaffeepause müssen, wenn eine Dozentin im Anmarsch ist, um ihr Feedback zu geben.
Vielleicht nochmals kurz der Projektbeschrieb, da ich manchmal etwas chaotisch schreibe: wir sollten den Artikel über die Wiesenberger der 2013 in NZZ Folio erschienen ist, illustrieren und auch selbst layouten.
Ich tue mich gerade mit dem aktuellen Modul sehr schwer. Für ein intellektuelles Magazin gelten Beschränkungen - nicht zu vulgär, nicht zu plakativ oder zu offensichtlich. Für eine Auftrags-Illustration (was wir hier simulieren) gelten auch Beschränkungen - so darf die Illustration den Text nicht übertönen, zu stark konkurrenzieren.