Typographie, die zweite
Heute hatten wir wieder Typographie. Ja, ich gebe es offen zu. Mein erster Gedanke war: "Nicht schon wieder!" Nach zwei Wochen Typographie hätte ich mir jetzt ein paar intensive Zeichnungswochen gewünscht.
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Heute hatten wir wieder Typographie. Ja, ich gebe es offen zu. Mein erster Gedanke war: "Nicht schon wieder!" Nach zwei Wochen Typographie hätte ich mir jetzt ein paar intensive Zeichnungswochen gewünscht.
Jaja, die Tischordnung ist so eine liebe Sache. Der eine möchte eine ruhige Ecke, die nächste mag lieber etwas Gesellschaft, wieder jemand anders braucht unbedingt das Tageslicht. Ich bin in der Hinsicht eher ein Maulwurf. Nicht, dass ich das Tageslicht direkt scheue.
Wir hatten ja keine Ahnung. Das kann man tatsächlich so sagen. Am Morgen versammelten sich alle im S228 und wir wurden informiert, dass wir nun selbständig eine Ausstellung organisieren sollten. Der Clou: niemand sollte seine eigenen Werke ausstellen, sondern die von jemand anderem.
"Wer von euch hat Angst vor grossen Maschinen?", fragte uns der Leiter von der Holzwerkstatt. "Wahrscheinlich keiner, ihr habt euch ja freiwillig gemeldet."
Am Nachmittag durfte sich jeder eine Werkstatt aussuchen, um dort eine Einführung bzw. einen kleinen Schnupperkurs zu bekommen. Ich war in der Textildruckwerkstatt.
Wir hatten heute "Theorieunterricht" in englischer Sprache. Die Dozentin erzählte von ihrem Vater, der ein ganzes zusätzliches Haus für Bücher brauchte, weil er so ein leidenschaftlicher Sammler war. Sie gab uns schliesslich die Fragestellung: "Reflektiert unsere Sammlung, wer wir sind - oder formt sie uns?"
Wir haben heute sechs spannende Aufgaben bekommen à la "zeichne die Zukunft" oder "zeichne eine Explosionszeichnung einer Mahlzeit mit einer immateriellen Zutat"
Der Titel dieses Artikels ist nicht übertrieben. Tut mir leid, liebe HSLU, aber ein bisschen Kritik ist an dieser Stelle angebracht - so toll ich die Schule in vielen anderen Belangen finde. Es begann morgens mit drei Referaten von... von wem eigentlich? Ich glaube, der Departementsleitung, der Vize-Leitung und noch jemandem.
Diesmal hatte ich nicht so viel Zeit. Habe trotzdem kurz was zum Thema gemacht. Die anderen Teilnehmer:
Der letzte Tag verlief wie erwartet. Ergebnisse ausstellen, ein bisschen was dazu erzählen. Mein Fazit für diese Woche: ich habe ein paar wichtige Lektionen gelernt. Mit den Ergebnissen bin ich allerdings nicht wirklich zufrieden. Man hat uns jedoch mehrfach darauf hingewiesen, dass der Weg wichtiger ist als das Ziel.