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Bachelor-Arbeit

11 04 | '16

Das Filmstudio

Ich picke mir weisse Krümel von Theaterschminke aus der Nase. Das Zeug ist so konzipiert, dass es auf der menschlichen Haut gut haftet. Insbesondere dann, wenn man es wieder vom Gesicht abwischen möchte. Nicht zu reden vom ergrauten Haaransatz und Augenbrauen, die einen alt und weise aussehen lassen.

08 04 | '16

Die schriftliche Bachelor-Thesis II

Vor einer Woche haben wir die Theoriearbeiten abgegeben. Dank der Zwitter-Form des Textes - nämlich fiktive Episoden und begleitende Theorie - hab ich dann ungefähr zehn statt der geplanten zwei Stunden mit dem Layout verbracht.

Am Schluss ist es für mich weniger entscheidend, ob die Arbeit wirklich qualitativ gut ist, sondern das Wichtige ist, dass ich viele Einsichten in die Emotion und physiologische Reaktion des Ekels hatte und dass es extrem spannend war, an gewissen Stellen weiterzudenken. Immanuel Kants Version von Adam und Eva im Paradies hat mich umgehauen und ich musste einerseits grinsen, verstand andererseits zum ersten Mal, was hinter der ursprünglichen Geschichte eigentlich steckt.

Wer will, kann meine Arbeit hier herunterladen und lesen. Ich füge nur noch eine kleine Episode aus der Arbeit hier ein:

15 03 | '16

Bachelorige Blockaden

Ein einziges Mal in meinem Leben habe ich eine Geschichte tatsächlich im Voraus geplant. In jeder Szene habe ich überlegt, was vorkommen soll, den genauen Ablauf vorgefertigt - und die Geschichte nie geschrieben. Für mich war der Spass damit vorbei, die Geschichte hatte ich im Kopf schon durchlebt.

27 01 | '16

Ich habe mich verliebt. Wieder.

Eigentlich hab ich nach etwas ganz Anderem gesucht, als ich das Du Magazin "Harald Szeemanns Wunderkammer" aufschlug. Es ging darum, ob es ein "Museum der Menstruation" oder eine "Wunderkammer der Menstruation" werden sollte. Statt dessen landete ich bei einem alten Bekannten aus meinem Publizistik-Studium: Niklas Luhmann.

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